REUTLINGEN. Im vorletzten Beitrag des Monospekakels zeigte Matthias Rheinheimer am Samstagabend in der Tonne-Spielstätte Planie, was Solotheater sein kann. Ein Mann, ein Text und sein Ringen damit, existenziell, atemlos, packend. Rheinheimer taucht ein in Georg Büchners Erzählung »Lenz«. Er wird selber zu Lenz, diesem hypersensiblen Schriftsteller, den im einen Moment noch das Mysterium der Schöpfung überbraust, während ihn im nächsten Moment das Gefühl der Sinnlosigkeit des dunklen, weiten Universums anfasst wie in ein kaltes Vakuum.
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