Aktuell Kultur

Ein befahrbares Kunstwerk

REUTLINGEN. Auf die Schnelle erschließt sich diese Arbeit nicht, auch wenn Rollschuhe und Tretroller dazu einladen, an den Exponaten vorbeizuflitzen. Andrea Staroske setzt sich in der Installation »sacra conversatione« mit Mitteln der konkreten Kunst mit dem Geschwisterpaar Zeit und Raum auseinander. Der Schauplatz, nämlich der lang gestreckte Gewölbekeller der Städtischen Galerie, gab das Maß dafür vor und der unüberhörbar draußen vorbeirauschende Straßenverkehr das Thema: das Auto. Und wie die 38-jährige Künstlerin diesen Fetisch der Neuzeit mit den Grundfragen der Malerei, nämlich der Farbe verknüpft, das hat Originalität und Größe.

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