REUTLINGEN. Tja, mein lieber Herr Kleist, das hätten Sie sich wohl auch nicht träumen lassen, dass Ihr Achilles dereinst einmal im Kimono einherschlurfen würde, statt eines Schwertes den Fächer im Gürtel, das Haar zum Dutt hochgesteckt. Aber keine Sorge, das geht schon in Ordnung, denn geht es in Ihrer »Penthesilea« nicht ums Kriegertum? Darum, ob in einer Welt aus Sieg und Niederlage die Rührung des Menschlichen überhaupt Platz hat?
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