Aktuell Kultur

Dramatische Dichterexistenz

DETTINGEN. Der Dichter als frierender Flüchtling und feiernder Freund, der im Überschwang die Weingläser zerschmettert: Friedrich Dieckmann stellte detailreich das an dramatischen Phasen reiche Leben des jungen Schiller bei der Lesung seines neuen Buchs »Diesen Kuss der ganzen Welt!« in der Dettinger Schillerschule vor. Nicht den »schwäbischen« Schiller wolle er präsentieren, sondern den »sächsischen«: In Dresden habe er im Kreis von Verehrern, voran die Familie Körner, seine Jugend ausleben können, ein »Elysium« gefunden, eine Lebensphase genossen, die schließlich zur Dichtung der berühmten Ode »An die Freude« führte.

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