REUTLINGEN. Dass in Schillers Dramen die Wildheit rumort, die Figuren rasen, »fürchterlich« drauflosstürzen, wie toll sind, grässlich lachen, »holla«, »huh« und »ha« wüten, hat der Feuilletonist Otto Paul Burkhardt zum Ausgangspunkt seiner persönlichen Schiller-Betrachtung gemacht. Bernhard Hurm, Intendant des Theaters Lindenhof Melchingen und Schwabe wie Schiller, hat den pointierten Text in der Stadtbibliothek am Donnerstag in der Reihe »Auslese« vorgetragen. Er ist in dem Buch »Mein lieber Schiller!« (Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen) abgedruckt, in dem Lindenhof-Präsident Uwe Zellmer 40 Beiträge über persönliche Zugänge zum 250-Jahr-Jubilar Schiller von Schriftstellern, Journalisten, Theaterleuten, Politikern, Köchen und Fußballern versammelt hat. Er selbst hat ein süffisantes Fernseh-Interview mit dem Dichterfürsten erfunden, das er in der Stadtbibliothek mit Hurm in Ausschnitten darbot.
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