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Die Zeit, die noch bleibt

REUTLINGEN. Hollywoodregisseure kokettieren gern damit, wenn sie eine Botschaft hätten, würden sie die mit der Post schicken. Was schon immer eine dumme Haltung war und sowieso nicht stimmte. Al Gore scheut sich nicht, eine Botschaft per Film zu verbreiten. Und weil die im wahrsten Wortsinn lebenswichtig ist, benutzt er das Kino als Veränderungsmaschine, um eine möglichst große Zahl an Menschen zu erreichen und ihnen zu erklären, dass die Klimakatastrophe keine ferne Bedrohung ist. Die Zeit, die bleibt, um gegenzusteuern, sind kaum zehn Jahre. Dass er trotzdem optimistisch bleibt, dass dies gelingen kann, ist das vielleicht Anrührendste an ihm.

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