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Die Welt in Musik umarmen

REUTLINGEN. Martin Künstner hat in der Christuskirche beharrlich und entschieden ausschließlich auf die Musik Beethovens verwiesen. Fern von Ideologie und Deutungszwang und irgendwelchen Hochgefühlen. Auf die Energie und Spannung dieser Musik. Auf ihre geniale Satzkunst. Auf ihren insistierenden, leidenschaftlichen Gestus. Auf ihr gewaltiges klangliches Potenzial. Auf ihre Dramaturgie der Variation. Auf ihren kämpferischen, ja wütenden Impetus und auf den Ton der Liebe in dieser Musik - von dem zu Herzen gehenden Adagio molto e cantabile bis zu der Weltumarmungs-Hymnik des Finales. Eine grundehrliche, nicht in die Musik hineinredende Wiedergabe also.

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