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Die vom Genius geküsste Muse

BERLIN. Jeder kennt irgendwie diese Frau mit der »Pelztasse«. Fluch des Kunstwerks im Zeitalter seiner massenhaften Reproduktion als Postkarte. Denn gerade durch ihr berühmtestes Objekt von 1936 wurde lange der Blick auf das äußerst vielseitige Werk der Meret Oppenheim verstellt. Die große Retrospektive, die nun anlässlich ihres 100. Geburtstages in ihrer Geburtsstadt Berlin eröffnet wurde, ist dazu angetan, die Künstlerin vom sie bislang einschränkenden Status als Muse der Surrealisten zu befreien.

Sie selbst als Schamanin: Selbstporträt mit Schablone und Spray auf Foto. FOTO: MEBUSCH
Sie selbst als Schamanin: Selbstporträt mit Schablone und Spray auf Foto. FOTO: MEBUSCH
Sie selbst als Schamanin: Selbstporträt mit Schablone und Spray auf Foto. FOTO: MEBUSCH

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