REUTLINGEN. Der »Freundeskreis HAP Grieshaber e.V.« machte zwischen Hamburg und Bodensee über 70 Orte aus, die dem Achalm-Künstler in eindrucksvollen Werkschauen und Vorträgen zum 100. Geburtstag Referenz erweisen. Ein Großteil der Ausstellungen verfolgt dabei den Anspruch, die Biografie des Holzschneiders und Malers auszuleuchten. Vorbildlich brachte dies der Tübinger Kunsthistoriker Wilhelm Boeck bereits vor 50 Jahren in der ersten Grieshaber-Monografie zu Papier: »Reisen in ferne Länder, das Zeugnis politischer Unterdrückung und Ringen um die nackte Existenz, leidvolles Mittragen sozialer Verantwortung bis zum Opfer für die Gemeinschaft, ein Steinzeitdasein auf der Achalm, das pädagogische Engagement, alle Versuche, dem deutschen Kunstleben einen besseren Sinn zu geben. Wollte man einen gemeinsamen Nenner dafür finden, so wäre er am ehesten in der Verpflichtung zur Wahrheit und einem trotz allem nicht aufgegebenen Bilde vom Menschen als höchstem Ziel der Schöpfung zu erkennen.«
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