Aktuell Kultur

»Die Sintflut geschieht immer wieder«

MÖSSINGEN. Die Friedenstaube über Noahs Arche, Miriams Tanz durchs sich öffnende Rote Meer, das Mahl der Sünder und der Teich von Bethesda: Vier Motive der »Hoffnung der Ausgegrenzten«, wie der Ellwanger Pfarrer und Künstler Sieger Köder sein Gemälde nennt, umrahmen Christus am Kreuz im Moment seiner größten Verlassenheit. »Der Vorhang im Tempel, der zerreißt und durch den man hinaus sieht auf den, auf den es wirklich ankommt«, das sei seine Grundkonzeption für das Hungertuch-Bild gewesen, um das ihn einst die Hilfsorganisation Misereor gebeten hatte, erklärte Köder am Mittwochabend in der Marienkirche. Im Rahmen der aktuellen Hungertuch-Ausstellung können Besucher bis zum 27. März den Stoffdruck mit dem etwas nachgedunkelten Originalgemälde von 1996 vergleichen.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.