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Die Reise nach Prag

REUTLINGEN. Eduard Mörikes Novelle »Mozart auf der Reise nach Prag« ist geradezu prädestiniert für ein musikalisch-literarisches Programm. Nicht nur, weil der Dichter hier ein höchst subtil gestaltetes »kleines Charaktergemälde« entwirft, in welchem er einen fiktiven Tag im Leben des Komponisten herausgreift und als paradigmatisch für dessen Künstlertum darstellt. Was Mörikes kongeniale literarische Umsetzung von Mozarts Persönlichkeit und Werk in großem Maße auszeichnet, ist die inhärente Musikalität seiner Sprache, das an der Lyrik erprobte Gespür für den Klang.

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