LUDWIGSBURG. Die Leidensgeschichte Christi nachzuspielen, um das in ehernen Bibelzitaten erstarrte Geschehen sinnlich begreifbar zu machen, hat schon viele Formen gezeitigt - vom Film über Ballett bis zu den traditionellen Passionsspielen. Eine überzeugende, in Teilen geradezu packende Umsetzung in lebende Bilder und Emotion gelang Dietrich Hilsdorf mit seiner »Veroperung« von Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Die Produktion, die unter der musikalischen Leitung von Sébastien Rouland im Februar Premiere hatte, war nun als Gastspiel im Rahmen des Europäischen Musikfestes Stuttgart und der Schlossfestspiele Ludwigsburg im Ludwigsburger Forum am Schlosspark zu sehen. Es wurde von Publikum mit begeistertem Applaus aufgenommen.
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