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Die Last der Schuld

REUTLINGEN. 1952 in der DDR geboren hat Bruni Adler im Laufe ihres Lebens gründlich gelernt, den öffentlich verkündeten Bekenntnissen zu misstrauen: So wenig wie es in der DDR die überall auf Spruchbändern verkündete »Freiheit« und »Freundschaft« gegeben habe, genauso habe es sich mit der »Fairness« an der amerikanischen Schule verhalten, auf die vor ein paar Jahren ihre Kinder gingen. Dort hingen zwar überall Plakate mit Verhaltensaufforderungen, aber ihre drei Kinder wurden angesichts der deutschen Mutter als »Nazis« beschimpft, und der Tochter wurde ein Hakenkreuz auf den Rucksack geschmiert.

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