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Die Komik des Desasters

TÜBINGEN. Eigentlich hätte die Ausstellung in Schwerin sein sollen. Aber dann entschloss man sich dort, dem Nazi-Bildhauer Arno Breker zu huldigen, und damit war für Klaus Staeck die Sache gegessen. Der Fotograf, Plakatkünstler und neuerdings Präsident der Berliner Akademie der Künste zog zurück. Pech für Schwerin, Glück für Tübingen. Denn nun zeigt Staeck seine Werke in der Kunsthalle. Und da gibt es ordentlich was zu gucken. 78 Plakate, 40 Collagen, 64 Fotografien, Objekte, Grafiken, Installationen, jedes Einzelstück gut für ein grimmiges Auflachen - oder ein bittervergnügtes Nachdenken.

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