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Die Geige träumt

STUTTGART. Die 23. Theaterhaus-Jazztage endeten so fantasievoll und spektakulär, wie sie mit dem Wiener Radio String Quartet begonnen hatten. Zum Festival-Ausklang am Ostermontag betrat der in Ravensburg geborene und in New York lebende Geiger Gregor Hübner mit seiner neu gegründeten New York Lounge die Bühne des gut besuchten T2-Saals und besorgte dem fünftägigen Festival ein grandioses Finale. So, wie man sich vom intensiven Puls der lärmenden Geräuschkulisse New Yorks durchaus anstecken lassen kann, ergeht es einem auch bei diesem Auftritt. Denn die fünf Individualisten um Gregor Hübner schaffen mit ihrer Musik eine ganz eigene Ästhetik und spielen ihre Instrumente mit viel Spielfreude und enormer Stilvielfalt.

Gregor Hübner in Stuttgart. FOTO: JÜSP
Gregor Hübner in Stuttgart. FOTO: JÜSP
Gregor Hübner in Stuttgart. FOTO: JÜSP

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