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Des Schnitters Sichel

BAD URACH. Musik sei das »Einzige, was uns verständlich macht, warum wir sterben müssen«, hat der 1932 in Moskau geborene Komponist Rodion Shchedrin gesagt. Fast scheint es, als sei diese Erkenntnis direkt in sein Concerto lontano für Klavier und Streicher eingeflossen. 2003 als Auftragswerk des Amsterdamer Concertgebouws entstanden und durch das New European String Orchestra unter der Leitung von Dmitry Sitkovetsky uraufgeführt, war das Konzert am Freitag unter dem selben Dirigenten und mit dem selben Orchester in der Bad Uracher Festhalle zu hören. Ein bestrickendes Werk, das »Licht und Nacht« aufzeigte und damit das Thema der diesjährigen Herbstlichen Musiktage um einige spannende Facetten bereicherte.

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