TÜBINGEN. Als unspielbar wird Goethes »Faust II« oft beschrieben. In der »Tragödie zweiter Teil« prasseln viele Themen, Bilder und Handlungsstränge aufeinander, die Sprache ist wechselhaft in Form und Stil, teilweise bedeutungsschwer überfrachtet. Die verwirrende Vielfalt schreckt die meisten Bühnen ab, nicht so das LTT. Hier darf Faust nun mit Mephisto wieder auf Weltenreise gehen, doch ob die Tübinger Inszenierung nun beweist, dass das Stück spielbar geworden ist, darf angezweifelt werden.
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