HAMBURG. So mancher große Künstler der Vergangenheit wurde erst nach seinem Tod berühmt. Ausgerechnet dem »Mozart des 19. Jahrhunderts«, wie ihn Komponistenkollege Robert Schumann nannte, erging es völlig anders: Der Ruhm des am 3. Februar 1809 geborenen Felix Mendelssohn Bartholdy verblasste nach seinem frühen Tod im Jahr 1847 schnell. Doch heute ist er in Deutschland sozusagen angekommen. Bislang unbeachtete Werke des von den Nazis verbotenen Komponisten werden uraufgeführt, darunter die Oper »Der Onkel aus Boston«. Und man feiert den 200. Geburtstag Mendelssohn Bartholdys - wenn auch kaum in dem Maße wie den 250. Geburtstag Mozarts 2006.
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