NEW YORK. Die letzten Geheimnisse des legendären Kriegsfotografen Robert Capa (1913-1954) verbergen sich in einem Koffer aus Mexiko. Genauer gesagt: aufgerollt in drei Pappschachteln. Über 3 000 Negative mit vermutlich größtenteils bisher unbekannten Aufnahmen aus dem Spanischen Bürgerkrieg hat der gebürtige Ungar 1939 bei seiner Flucht vor den Deutschen in Paris zurückgelassen. Sein Vermächtnis ist (wie gestern kurz berichtet) in Mexiko-Stadt aufgetaucht. Welche visuellen Schätze der Koffer verspricht, lässt sich anhand der handgeschriebenen Hinweise »Hemingway« und »Federico Garcia Lorca« nur ahnen. Capa selbst war überzeugt, dass sein Werk vernichtet sei.
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