BERLIN. Er wird in Fachkreisen als der bedeutendste Vertreter des russischen Realismus gehandelt. Als Schlüsselfigur russischer Kunst des 19. Jahrhunderts ist er im Westen dennoch unbekannt. In seiner Heimat dagegen kennt ihn jedes Kind. Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930) ist in Russland populärer als Kandinsky, seine Gemälde werden bis heute von den Russen wie Reliquien verehrt. Mit der Ausstellung »Ilja Repin - Auf der Suche nach Russland« hat sich die Alte Nationalgalerie in Berlin nun die Aufgabe gestellt, den großen Unbekannten auch in Westeuropa näher zu beleuchten. Im Rahmen des deutsch-russischen Kulturabkommens zeigt die große Werkschau bis 2. November 60 Gemälde und 35 Zeichnungen des Künstlers. Der umfangreiche Überblick beginnt mit detailreichen realistischen Darstellungen der frühen Jahre und endet mit Repins Spätwerk, das vor allem die sozialrevolutionären Ereignisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgreift.
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