STUTTGART. Der Chor gehört nach wie vor zum Besten, was die Staatsoper zu bieten hat. Und so ist auch Karsten Wiegands Neuinszenierung von Giuseppe Verdis »Aida« eine Reise nach Stuttgart wert, so unbefriedigend auch der Mix aus Regieeinfällen sein mag, in dem das zentrale Motiv der Liebe, die das Leben kostet, baden geht. Der von Michael Alber einstudierte Chor ist das Kraftwerk der Aufführung, die unter Leitung von Generalmusikdirektor Manfred Honeck auch instrumental der ausgesprochen effektvollen Komposition mit ihrer berückenden Farbigkeit eindrucksvoll gerecht wird. Die Solisten bieten stimmliche Bravourleistungen aber schauspielerisch nur plakative Gesten.
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