REUTLINGEN. »Weniger ein Schluss, ein Anfang eher«, hat Veit Erdmann-Abele sich ans Ende seine Oratoriums zur Weihnachtsgeschichte notiert. Ein weitumspannendes Unisono mit C und einem b als Septime lässt den möglichen Fortgang offen. Im dritten von drei Teilen geht es um die drei Weisen, Herodes und die Flucht nach Ägypten. Im Epilog wird Weihnachten mit den Worten beschworen: »Wenn sich die Menschen die Hände reichen, wenn Fremde aufgenommen werden, wenn einer dem anderen hilft, dann ist Weihnachten.« Der Text ist der eines Weihnachtslieds aus Haiti. Erdmann-Abele hat ihn auf einem Kalenderblatt gefunden.
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