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Der (Alb-)Traum von der Mobilität

STUTTGART. »Slow« heißt Gerd Winners Serigraphie von 1973. »Slow« steht in gelben Lettern auf dem schwarzen Asphalt, der sich als Straßenflucht in den Bildhintergrund zieht. Und dessen zwingende Perspektive gemeinsam mit den Fluchtlinien schemenhafter Fabrikfassaden den Betrachter sogartig ins Nirvana des nebligen Hintergrunds beschleunigt. Als imaginärer Autofahrer erlebt er geradezu physisch die Ohnmacht des Worts im Kraftfeld der Beschleunigung.

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