STUTTGART. Durch das Schwermetall-Gewitter geistert das Phantom der Oper. Durch die Feuerfontänen, die Kanonenschläge und die Wand aus rabiaten Gitarrenriffs bohrt sich eine gewaltige Mezzo-Sopranstimme. Und der Rhythmus, den das Schlagzeug unerbittlich hämmert, wirkt durch die getragen darüber hinweg schwebende Melodielinien nur noch atemloser. Vielleicht ist das von der Band Nightwish praktizierte Einschmelzen opernhaften Gesangs im Schmelztiegel des Heavy Metal nicht unbedingt originell. Wirkungsvoll ist es aber auf jeden Fall. 11 000 Fans lassen sich am Montag in der Stuttgarter Schleyerhalle vom Auftritt der finnischen Band mitreißen.
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