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Das Orchester als Resonanzkörper des Gitarristen

METZINGEN. Eine Tournee durch Brasilien ist für einen Gitarristen ja schon so etwas wie eine Reise in die Höhle des Löwen. Da muss man sich schon was einfallen lassen, um das Publikum aufhorchen zu lassen. Friedemann Wuttke hat solch kühne Reisepläne gefasst, und er hat sich tatsächlich was einfallen lassen: eine Orchesterbearbeitung der berühmten »Cinq Préludes« des brasilianischen Nationalkomponisten Heitor Villa-Lobos. Gemeinsam mit Jürgen Schwab hat er die Solo-Stücke in eine Fassung für Gitarre und Orchester gebracht. Kürzlich war Uraufführung in Stuttgart; am Freitagabend nun stellte Wuttke die neue Fassung gemeinsam mit den Streichern der Jungen Süddeutschen Philharmonie Esslingen bei einer »Südamerikanischen Nacht« in der Metzinger Stadthalle vor.

Saitenkünstler voll Präzision und Intensität: Friedemann Wuttke.  GEA-FOTO: KNAUER
Saitenkünstler voll Präzision und Intensität: Friedemann Wuttke. GEA-FOTO: KNAUER
Saitenkünstler voll Präzision und Intensität: Friedemann Wuttke. GEA-FOTO: KNAUER

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