REUTLINGEN. In einem Türrahmen der Galerie im Alten Rathaus baumeln an Seidenfäden Kärtchen mit Bildtiteln. Man liest: »verbildlichung«, »anfang einfangen«, »zwischenland«, »leuchten«, »lichten« oder »eine entspannte sicht der dinge«. Wer eines der namenlosen Werke von Mireille Gros kauft, darf sich dazu einen Titel aussuchen. Das ist eine Spielerei mit Hintersinn: Der Käufer wird als Täufer selbst kreativ, und die Verkäuferin trägt der subjektiven Wahrnehmung Rechnung. Was Mireille Gros zeichnet und malt ist nämlich keineswegs eindeutig.
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