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Berliner gewinnen Wettbewerb zu NS-Dokuzentrum

MÜNCHEN. Die Planung für das rund 30 Millionen Euro teure NS-Dokumentationszentrum in München ist einen großen Schritt vorangekommen. Oberbürgermeister Christian Ude und Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon präsentierten am Sonntag die Gewinner des Realisierungswettbewerbs. Mit großer Mehrheit in der Jury setzte sich der Entwurf der Berliner Architekten Bettina Georg, Tobias Scheel und Simon Wetzel durch. Nun muss der Stadtrat abschließend entscheiden. Bei zügigem Verlauf seien der Baubeginn 2011 und die Fertigstellung zwei Jahre danach möglich, hieß es. Ude nannte das Dokumentationszentrum den derzeit »bedeutendsten Kulturneubau« in München. Das Zentrum - die Berliner Architekten haben dafür ein würfelförmiges Gebäude entworfen - soll auf dem Gelände des ehemaligen »Braunen Hauses« entstehen, der Parteizentrale von Adolf Hitlers NSDAP. (dpa)

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