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Begehren, Neid und Hass im Tübinger Zimmertheater

TÜBINGEN. »Macht Einzelreiche aus der Monarchie und teilt sie gleicherweise zwischen euch, wenn mir ein Winkel, eine Ecke nur bleibt, mit meinem liebsten Gaveston zu scherzen.« Teuer zu stehen kommt Edward II. seine Liebe, denn sie gehört einem Mann und noch dazu einem von niederem Stande. Der soziale Aufsteiger bedroht die Privilegien von Adel und Klerus. Und so muss der König sich entscheiden zwischen der Herrschaft über Großbritannien und seinem privaten Glück. Den mittelalterlichen Stoff hat der Renaissance-Dichter Christopher Marlowe um 1600 zur Tragödie »Edward II.« verarbeitet. Das Stück feierte am Freitag im Tübinger Zimmertheater Premiere.

Paul Schaeffer (links) als Piers de Gaveston und Robert Arnold als König Edward II. in Christopher Marlowes Tragödie.  FOTO: ALE
Paul Schaeffer (links) als Piers de Gaveston und Robert Arnold als König Edward II. in Christopher Marlowes Tragödie. FOTO: ALEXANDER GONSCHIOR
Paul Schaeffer (links) als Piers de Gaveston und Robert Arnold als König Edward II. in Christopher Marlowes Tragödie. FOTO: ALEXANDER GONSCHIOR

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