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Barbers zarte Geigenträume

REUTLINGEN. Eigentlich sind Violinkonzerte ja die Stunde der großen Gesten. Der hinausgeschleuderten Gefühle, des verschwenderischen Glanzes. Nicht so bei Samuel Barber. Sein 1938 im von den Nazis bedrohten Frankreich begonnenes Violinkonzert ist ganz und gar nach innen gewendet. Dem damals vorgesehenen Interpreten passte das gar nicht. Umso mehr konnte sich Geigerin Ursula Schoch mit dieser Haltung anfreunden, die das Werk mit der Württembergischen Philharmonie beim Sinfoniekonzert am Montagabend in der Listhalle vorstellte.

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