REUTLINGEN. Vor 20 Jahren - am 26. April 1986 - ereignete sich der Reaktorunfall in Tschernobyl. Weltweit löste er Angst und Schrecken aus. Von den literarischen Reaktionen auf dieses Ereignis hat Christa Wolfs Erzählung »Störfall« (1986) große Beachtung gefunden, ebenso der (Jugend-)Roman »Die Wolke« von Gudrun Pausewang (1987). Von Erich Fried erschienen im Jahr des Unglücks Gedichte wie »Es zieht eine dunkle Wolke« und »Fragen nach Tschernobyl«. Die Bilder und Gedanken, die diese atomare Katastrophe bei dem Reutlinger Dichter Richard Salis (1931-1988) auslösten, ist in seinem Gedicht »Das Selbstverständliche« zu lesen, publiziert in der Herbstausgabe 1986 der »reutlinger drucke«.
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