SALZBURG. Die Trolle tragen Rentiergeweihe, Peer Gynt klettert in Windel und Siebenmeilenstiefeln über putzig rundliche Hügel, die sich später in einen sozialistischen Denkmal-Friedhof verwandeln. Mit großer Bildgewalt inszeniert der Choreograph Johann Kresnik »Peer Gynt« bei den Salzburger Festspielen als eine brachiale Bilderreise zwischen Idolzertrümmerung und wildromantischen Träumen. Das Publikum bei der Premiere am Freitagabend auf der Halleiner Perner-Insel war geteilter Meinung, vehemente Buhs und Bravo-Rufe schaukelten sich gegenseitig hoch.
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