REUTLINGEN. »Grillsaison«, »summer on the balcony«, »heiß ging's her« und »hot summer«: vier bunte, südlich gestimmte, heitere und lockere Gemälde, die nicht typisch sind für diese Ausstellung und auch nicht unbedingt für das Schaffen Manfred Vogels in den letzten fünf Jahren. Da steht Anderes im Vordergrund. Geschichte, auch die der Kunst und des eigenen Werkes, Gegenwart, Gewalt, Krieg, Orte der Trauer, die Kirche mit ihren Traditionen und Mysterien, der oft nervende und dabei gelassen und kritisch aufs Korn genommene bürokratische Alltag. »Malzeit 1999 - 2004« nennt der 1946 in Bottrop geborene Manfred Vogel, der seit 1997 an der Universität Duisburg-Essen lehrt und der zu den bedeutenden Künstlern in Nordrhein-Westfalen gerechnet werden muss, diese Ausstellung des Kunstvereins Reutlingen. Sie wird in zwei Teilen im Spendhaus und in den Räumen der Hans Thoma-Gesellschaft im Alten Rathaus gezeigt.
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