WIEN. Ein brennender Pferdekadaver flackert mitten in den Gangfluchten. Vier riesige Doggen schlagen an. Bedrohung lauert überall in Andrea Breths Inszenierung des Schiller-Dramas »Don Carlos« an der Wiener Burg, die am Freitag Premiere hatte. Die Regisseurin zeichnet ein zeitloses System von Unterdrückung in einem undurchschaubaren Machtapparat. Mit einem jungen Ensemble um Philipp Hauß, Johanna Wokalek, Denis Petkovic und Sven-Eric Bechtolf gelingt ein dichter Theaterabend über die Verführung und Verstrickung der Macht, der kräftigen Applaus erntete.
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