NEHREN. Die große Linie hat der Nehrener Gemeinderat in einer Klausurtagung festgelegt. Für die öffentliche Sitzung blieb aber noch reichlich Antragsstoff zum Zustimmen und Ablehnen.
Kindergärten: Von 6 000 auf 20 000 Euro hob der Gemeinderat einstimmig die Mittel zur Gebäudeunterhaltung in den beiden Kindergärten Dußlinger Straße und Reisser an.
Energie: Wo und wie lässt sich in kommunalen Gebäuden Energie sparen? Eine Bestandsaufnahme wollten die Alternativen in Auftrag geben. Hat die Gemeinde vor 15 Jahren schon mal gemacht, hat aber nichts gebracht, wandte Werner Nill (CDU) ein, hatte aber dennoch nichts dagegen, ein Büro zu beauftragen. Kostet schließlich nichts, weil das Büro erst bei konkreten Einsparungen verdient.
Schatten: Hell ist es unter dem gläsernen Dach im Obergeschoss des Bürgerhauses, manchmal aber auch unangenehm warm. Für 10 000 Euro wollte die Alternative Liste für Schatten sorgen. Zu teuer, befand die Mehrheit. Werner Nill: »Ich bin erst bereit, darüber zu diskutieren, wenn wir von unseren Schulden runter sind.«
Straßen: Etliche Straßen im Nehrener Industriegebiet sind nur provisorisch hergestellt und bald schon wieder marode, bevor sie überhaupt einmal richtig ausgebaut sind. Von jeden Grundstückserlös aus dem Gebiet, schlug die CDU vor, solle deshalb ein Betrag zurückgelegt werden, um die Straßen vernünftig auszubauen. Einstimmig angenommen.
Südwest-Ehrenberg II: Der Betrag von 30 000 Euro für Planungskosten bleibt im Haushalt unangetastet. Allerdings nur, weil Bürgermeister Werner Landenberger mehrfach versicherte, dass damit kein Grundsatzbeschluss zur Erschließung des Gebiets verbunden ist. (pp)
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