KIRCHENTELLINSFURT/BAMBERG. Am Anfang hat er ja noch regelrecht geflachst: »Dieses Papier hat unseren Ruhm begründet.« Doch je länger Kirchentellinsfurts Bürgermeister Bernhard Knauss im Bayerischen Staatsarchiv in Bamberg die Urkunde betrachtet, desto nachdenklicher wird er. Vor ihm liegt sozusagen die 999 Jahre alte offizielle Geburtsurkunde seiner Gemeinde. Und aus dem Pergament geht hervor, dass der Ort »Kirihheim« schon im Jahr 1007 so bedeutend war, dass er als Geschenk für das neu gegründete Bistum Bamberg taugte. Das Pergament, das - 68 Zentimeter breit und 41 Zentimeter hoch - unter der Glasscheibe liegt, ist die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde überhaupt. »Es ist schon ein erhebendes Gefühl«, räumt Knauss am Nachmittag ein.
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