TÜBINGEN. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Tübinger Synagoge in der Gartenstraße von Hitlers SA- und SS-Männern aufgebrochen und in Brand gesetzt. Das Heiligste, die Thorarolle, warfen die Nazis in den Neckar. Anlässlich der Ereignisse dieser Schreckensnacht vor 75 Jahren versammelten sich am Samstag rund 200 Bürger am Ort des Geschehens, um der Schändung und Zerstörung des jüdischen Gotteshauses zu gedenken. Unter den Rednern befand sich auch David Holinstat vom jüdischen Verein Bustan Shalom, der nicht nur die damaligen Taten in Erinnerung rief, sondern auch vor neonazistischen Umtrieben in heutiger Zeit warnte: »Wir müssen wachsam sein.«
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