TÜBINGEN. Sie sind klein, aber gemein. An die 500000 Klinikpatienten in Deutschland erkranken pro Jahr an Wundinfektionen, Blutvergiftungen oder Lungenentzündungen, die durch antibiotikaresistente Erreger ausgelöst werden. Mit dem Projekt »Clean-ikum« will die Tübinger Uniklinik die 7 000 Beschäftigten in den nächsten sechs Monaten dazu bewegen, häufiger zum Desinfektionsmittel zu greifen. »Durch optimale Hygiene könnte ein Drittel der Krankenhausinfektionen vermieden werden«, sagt Ingo Autenrieth, Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene: »Wir stehen schon sehr gut da, aber wir wollen noch besser werden.«
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