GOMARINGEN. Hier möchte man Urlaub machen. Berge, Wälder, sattes Grün - Idylle pur in Oregon. Doch plötzlich beginnt es zu wachsen. Ein undefinierbares Etwas gräbt sich aus dem Boden, streckt sich, reckt sich, überragt Sekunden später die Baumriesen und entfaltet schließlich seinen Schirm hoch über den Wipfeln. Ein kleines Spiel mit der Kamera, eine Trickaufnahme, die demonstriert, wie winzig all die Bäume wären im Vergleich zu ihm, würde er sich mit all seiner Masse ans Tageslicht wagen. Hier, im National Forest des US-Bundesstaats, haben Wissenschaftler das größte Lebewesen der Erde entdeckt: einen Pilz. Einen Hallimasch, dessen unterirdisches Geflecht von Hüfen, einer Art Wurzeln, sich über neun Quadratkilometer erstreckt, der hochgerechnet ein Gewicht von rund 600 Tonnen auf die Waage bringen würde und damit viermal so schwer wäre wie ein Blauwal.
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