TÜBINGEN. Die Ersten kamen gleich nach Kriegsbeginn. 20 polnische Soldaten, Gefangene aus dem Blitzkrieg Hitlers, trafen am 3. November 1939 in Tübingen ein. Als Zwangsarbeiter sollten sie den Landwirten im unteren Neckartal bei der Ernte helfen. Sie blieben nicht die Einzigen. Rund 1 600 Menschen leisteten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs ihren zumeist unfreiwilligen Dienst in der Stadt, ein Zehntel davon an der Uni, hat Judith Koppers herausgefunden. Die Studentin berichtete am Donnerstag in der Studium-Generale-Vorlesungsreihe »Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus« über Zwangsarbeit in Tübingen.
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