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Theologe Küng kritisiert Papst-Seligsprechung

TÜBINGEN. Der Tübinger Theologe Hans Küng hat die am Sonntag geplante Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. (1920-2005) kritisiert. Nach Ansicht Küngs taugt der frühere Papst nicht zum Vorbild für katholische Gläubige. Johannes Paul II. habe »ein autoritäres Lehramt ausgeübt, er hat die Menschenrechte von Frauen und Theologen unterdrückt«, sagte der Kirchenkritiker der »Frankfurter Rundschau« (Freitag). Diese dunklen Seiten seien im Seligsprechungsprozess unberücksichtigt geblieben. Johannes Paul II. sei »intolerant und unwillig zum Dialog« gewesen.

Hans Küng.
Hans Küng. Foto: dpa
Hans Küng.
Foto: dpa

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