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Tübinger untersuchen wie Farben gesehen werden

TÜBINGEN. Die Augen von Menschen sind komplizierte Sinnesorgane. Allein die Netzhaut (Retina), ein dünnes Nervengewebe, enthält viele Millionen Neurone und damit die Grundlage fürs Sehen in Farbe. Möglich wird das Farbsehen durch bestimmte Neurone in der Retina. Sie gehören zu den Ganglienzellen, die das Auge mit dem Gehirn verbinden und selektiv auf bestimmte Wellenlängen des Lichts und damit auf »Farbe« reagieren. Bei Menschen und anderen Primaten werden diese Zellen etwa aktiv, wenn rotes Licht ins Auge fällt, während grünes Licht sie hemmt. Eine wichtige Frage ist, wie diese »farbantagonistischen« Ganglienzellen in der Retina verdrahtet sind, damit sie Wellenlängen unterscheiden können und Farben wahrnehmbar sind.

Das Farbsehen beim Menschen untersuchen Tübinger Wissenschaftler. Die Farbverarbeitung im menschlichen Auge hat mehr Gemeinsamke
Das Farbsehen beim Menschen untersuchen Tübinger Wissenschaftler. Die Farbverarbeitung im menschlichen Auge hat mehr Gemeinsamkeiten mit der bei Mäusen als angenommen. FOTO: PR
Das Farbsehen beim Menschen untersuchen Tübinger Wissenschaftler. Die Farbverarbeitung im menschlichen Auge hat mehr Gemeinsamkeiten mit der bei Mäusen als angenommen. FOTO: PR

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