TÜBINGEN. Kurt Tucholsky träumte einst, er müsste seinen Abitur-Deutschaufsatz noch einmal schreiben. Und das Thema hieße »Goethe als solcher«. Mit einer ähnlich ambitionierten Fragestellung hat sich das Tübinger Stadtmuseum beschäftigt, nämlich den Geist der Tübinger Altstadt einzufangen, die von den einen geliebt wird als romantisches Ensemble, von den anderen gehasst wegen ihrer Enge und Puppenstubenhaftigkeit. Ein Unterfangen, das in die neue Ausstellung »Hinter der Fassade – Tübinger Altstadtgeschichten« gemündet ist. Klugerweise hat man sich dabei auf einige Aspekte beschränkt, von denen aber jeder eine eigene Ausstellung wert gewesen wäre, wie Ausstellungsmacherin Evamaria Blattner sagt.
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