Aktuell Kreis Tübingen

Streit um Teil-Abbruch geht weiter

MÖSSINGEN. Ganze vier Stunden hatte die Verhandlung im Rathaus-Saal gedauert. Und zwischendurch hatte es fast so ausgesehen, als könne der Rechtsstreit um den Teil-Abbruch des Öschinger Rutschhauses nach jahrelangem Ringen endlich beendet werden. Doch auch vor dem achten Senat des Verwaltungsgerichtshofs, der gestern in Mössingen tagte, konnte keine Einigung erzielt werden. Einen Vergleichs-Vorschlag der Stadt, die den Abbruch verfügt hatte, lehnte das Eigentümer-Ehepaar Kraft strikt ab. Weil das Verfahren nun wegen eines rechtlichen Details nicht weitergeführt wird, ist abzusehen, dass der Weg durch die Instanzen wieder von vorne beginnt.

Schon seit geraumer Zeit wegen Einsturzgefahr hinter einem Schutz-Zaun: Das Öschinger Rutschhaus. ARCHIV-FOTO: JIRASEK
Schon seit geraumer Zeit wegen Einsturzgefahr hinter einem Schutz-Zaun: Das Öschinger Rutschhaus. ARCHIV-FOTO: JIRASEK
Schon seit geraumer Zeit wegen Einsturzgefahr hinter einem Schutz-Zaun: Das Öschinger Rutschhaus. ARCHIV-FOTO: JIRASEK

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