TÜBINGEN/REUTLINGEN. Es kursieren zwar widersprüchliche Zahlen, aber sicher ist: Motorradfahrer haben natürlich ein mehrfach höheres Risiko, bei Unfällen tödliche Verletzungen davonzutragen. Alarmiert durch vergleichsweise hohe Unfallzahlen hatte 2007 der Gesamtverband Deutscher Versicherer die TU Berlin und Dresden mit einer großen Studie beauftragt; auch eine führende Motorradzeitschrift beteiligte sich mit einer Umfrage. Analysiert wurden bei rund 100 000 Motorradunfällen die Häufigkeit bestimmter Unfall-Konstellationen und Schwere der Unfälle. Nicht gerade überraschendes Fazit: Das höchste Risiko liegt bauartbedingt bei den Sportmotorrädern; deren Fahrer betrachten sich als besonders »sportlich« und geben auch unumwunden Rechtsverstöße zu.
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