»Sie sind der geborene Lehrer«

NEHREN. Ach ja, die Statistiken. Wenn Rüdiger Mauser davon spricht, ist das Unbehagen zu spüren. Der Widerwille, wertvolle Zeit aufbringen zu müssen für die jeglichen Lebens beraubten Zahlen. Zeit, die er dringend brauchen könnte, um mit seinen Kollegen über ihre Arbeit zu reden, um Schüler zu motivieren, um mit Eltern das zu pflegen, was er Erziehungspartnerschaft nennt. Aber er ist eben nicht nur Lehrer, er ist Schulleiter, wenigstens noch einen Tag. Morgen, am Donnerstag, wird er verabschiedet, macht er Platz für Elfriede Schwille, seine Konrektorin und Nachfolgerin.