TÜBINGEN. Eine Mutter macht ihren Jungen krank, um mehr Aufmerksamkeit für ihn und auch für sich selbst zu erzielen. »Ein außergewöhnlich schwieriger Fall«, urteilt der psychiatrische Gutachter Peter Winckler. Er ist überzeugt, dass die Angeklagte im Prozess vor dem Tübinger Landgericht am sogenannten Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom leidet. Doch die Experten tun sich schwer mit der Beurteilung solcher Fälle, da diese psychische Erkrankung nur sehr selten vorkommt und erst seit rund 30 Jahren in der Fachwelt bekannt ist.
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