Schon ein altes Bügeleisen gehört zum Sondermüll

NEHREN. Werden in Nehren die Worte »Genehmigung der Lagerung gefährlicher Abfälle« auch nur erwähnt, klingeln zunächst mal sämtliche Alarmglocken. Erinnerungen an den vor Jahren gerade noch abgewehrten Giftstoff-Entsorger Reinger werden wach. Diesmal stellte allerdings mit der Firma Schromet - die sich überwiegend mit der Verwertung von Schrott beschäftigt - ein in Nehren bereits lange etablierter Betrieb den Antrag auf zeitweise Lagerung solcher Stoffe. Denn die Firma will räumlich expandieren, bislang werden nur 50 Prozent der Lagerkapazität genutzt. Eine neue Spänehalle ist geplant, deren Dach aber von der erlaubten Form abweicht.