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Aktuell Interview

Rottenburgs OB Neher kämpft für Aufnahme von Bootsflüchtlingen

Bootsflüchtlinge vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Foto: Italian Navy
Bootsflüchtlinge vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Foto: Italian Navy
Bootsflüchtlinge vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Foto: Italian Navy

ROTTENBURG. Über 70 Kommunen bundesweit haben sich zu sicheren Häfen erklärt. Aber Rottenburgs Oberbürgermeister will nicht nur erklären, sondern handeln. Weshalb er Bootsflüchtlinge aufnehmen will, sagt er im GEA-Interview.

Bundesweit hatte Neher mit seinem Angebot für Aufsehen gesorgt, als er anbot, sämtliche 53 Bootsflüchtlinge der Sea-Watch 3 aufzunehmen. Für denjenigen, der sich den christlichen Werten verpflichtet fühle, sei es eine Pflicht, Menschen vor dem Ertrinken zu retten, sagt der CDU-Politiker. Für seine Haltung hat er in Rottenburg viel Lob bekommen. Aber auch Anfeindungen und Drohungen gehen bei dem Oberbürgermeister ein. (GEA)