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Projektideen für Algorithmen gesucht

Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsfaktor Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz birgt großes Potenzial. Foto: Axel Heimken
Künstliche Intelligenz birgt großes Potenzial.
Foto: Axel Heimken

TÜBINGEN. Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) geht in die nächste Runde: Schüler können allein oder im Team Projektideen für Algorithmen einreichen und bis Oktober 2020 an kreativen Lösungen arbeiten. Neben vielen Preisen gibt es einen Besuch bei der Konferenz AI Con zu gewinnen, ermöglicht durch die Firma Bosch.

Im BWKI entwickeln Schüler Algorithmen mit ökologischem, medizinischem, technischem oder gesellschaftlichem Anwendungspotenzial. Mehr als 2 500 Teilnehmende hatte der Wettbewerb im Vorjahr. Veranstalter sind das Tübingen AI Center der Uni Tübingen und das Max-Planck-Institut für intelligente Systeme in Kooperation mit der Cyber Valley Initiative. Allen Interessierten wird ab April die Möglichkeit geboten, über Facebook, Instagram und Twitter die Programmieraufgabe der Woche zu lösen.

Erstmals gibt es die Möglichkeit, einen KI-Kurs online zu besuchen, indem die Grundlagen künstlicher Intelligenz vermittelt und eine Auseinandersetzung mit ethischen Grundfragen angeboten werden. Die Schule mit den meisten und aktivsten Teilnehmenden erhält Bionik-Bildungsbaukästen, gestiftet von der Firma Festo. Im November werden die Finalisten zur Preisverleihung an das Max-Planck-Institut für intelligente Systeme eingeladen. Die nominierten Projekte werden dort einer hochrangigen Jury vorgestellt. (a)

 

https://bw-ki.de https://ki-kurs.org