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Plattenspieler war gestern

TÜBINGEN. Mikroskope machen Kleines sichtbar - das sagt ihr Name. Doch moderne Mikroskope tun das oft über den Umweg, dass sie Oberflächen nicht mit optischen Methoden darstellen, sondern mit einer feinen Spitze abtasten. Dort, wo optische Abbildungsmethoden an ihre Grenzen kommen, zeigen solche Rastersondenmikroskope mit unterschiedlichen Techniken noch Strukturen von Millionstel Millimeter Größe. Mit ihrer Hilfe lassen sich Phänomene der Nanowelt sichtbar machen und sogar gezielt beeinflussen. Das Herzstück eines Rastersondenmikroskops ist eine beweglich aufgehängte Spitze, die - vergleichbar mit der Nadel eines Plattenspielers - auf feine Unebenheiten der Probenoberfläche reagiert und diese in Signale umwandelt, die sich mit Computerhilfe als Bild darstellen lassen.

Für Forscher unverzichtbar, das Kleinste wird sichtbar: Ein »konventionelles« Rastersondenmikroskop im Bio-Labor der Uni Jena.
Für Forscher unverzichtbar, das Kleinste wird sichtbar: Ein »konventionelles« Rastersondenmikroskop im Bio-Labor der Uni Jena. Foto: dpa
Für Forscher unverzichtbar, das Kleinste wird sichtbar: Ein »konventionelles« Rastersondenmikroskop im Bio-Labor der Uni Jena.
Foto: dpa

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